Die Ära der Segelschiffe begann bereits viele tausend Jahre vor Christus, wahrscheinlich bei den Ägyptern, die den Nil befuhren.
Die Wikinger waren wahre Meister des Segelschiffbaus. Sie verbesserten die Takelage und entwarfen einen doppelendigen Schiffstyp. Mit diesen Booten erreichten sie eine Spitzengeschwindigkeit von ca. 20 Knoten ( 37 Km/h), was zu dieser Zeit revolutionär war.
Etwa ab 1870 löste Stahl das bisher verwendete Holz beim Bootsbau ab.
In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurden mit der France und der Preussen die weltweit größten Segelschiffe gebaut.
Nach und nach wurden die Segelschiffe nun von den modernen dampfbetriebenen Schiffen abgelöst. Diese waren schneller, wendiger und brauchten meist weniger Besatzung.
Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts nutzte man Segelboote dann zum Freizeitvergnügen, was sich bis heute gehalten hat.